Unsere Kirchen

 

Dorfkirche Güterfelde Güterfelde Dorfkirche Sputendorf Sputendorf Dorfkirche Schenkenhorst Schenkenhorst
Kirche ausgeschnitten

Gottesdienste durch das Kirchenjahr
In der Segenskirchengemeinde Güterfelde wird häufig und gern Gottesdienst gefeiert. Alle drei Feldsteinkirchen in Güterfelde, Sputendorf und Schenkenhorst stammen aus dem 13. Jahrhundert und liegen nach wie vor mitten im Dorf umgeben von dem Kirchhof und den alten Bauerngehöften. Unsere Gottesdienste begleiten alle Phasen des Lebens der Christen, von der fröhlichen Taufe bis zum Trauergottesdienst. Dadurch entsteht für viele eine tiefe emotionale Verbundenheit. Das Kirchenjahr wird in seiner jahreszeitlichen Stimmung intensiv erlebt. Besonders zum Entedankfest wird der ursprüngliche Zusammenhang zwischen Ernte und Dank erfahren

Fröhliches Gemeindeleben zwischen stolzer Geschichte und hoffnungsvoller Zukunft
Zwischen Feldern, Wäldern und einem See liegt das 800-jährige Dorf Güterfelde mit seiner ebenso alten Feldsteinkirche und einem baugeschichtlich bedeutenden Schloss. Einst führte die Poststraße Berlin – Leipzig hindurch, einst hieß das Dorf Gütergotz und war die Muttergemeinde von Zehlendorf. Einst kam Theodor Fontane zu Besuch und schrieb darüber.
Heute ist der Begriff „Übergang“ bezeichnend für das Dorf und damit auch seine Kirchengemeinde: Mit Stahnsdorf endet der berlinnahe Siedlungsraum, die märkische Landschaft öffnet sich und Güterfelde ist das erste Dorf in dieser Landschaft. Längst hätte auch dieser Ort eine Vervielfachung seiner Einwohnerzahl erreichen können, wenn nicht die Landesplanung Berlin-Brandenburg verfügt hätte, dass hier keine großen Bauflächen ausgewiesen werden. So stagniert die Einwohnerzahl und damit auch die Zahl der Gemeindeglieder. Doch immer noch wollen sehr viele Berliner ins grüne Umland ziehen und schon mittelfristig wird sicher auch in Güterfelde ein erheblicher Zuwachs an Einwohnern zu erwarten sein.
In dieser „Zwischenzeit“ ist die Kirchengemeinde zahlenmäßig sehr klein und finanziell kaum lebensfähig. Fontane schrieb über seinen Eindruck beim Anblick des Pfarrhauses „Hier ist (noch) Leben, hier ist gut sein“. Ja, diese Gemeinde mit ihrem schönen neuen Gemeindehaus und der stolzen alten Kirche sprüht von Leben, im schönen neuen Gemeindehaus gehen die Gruppen ein und aus, es singt und klingt aus diesem Haus oder aus der Kirche über den Dorfanger.